Autogenes Training

Was ist Autogenes Training?

Das Autogene Training wurde in den zwanziger Jahren von dem Psychiater und Psychotherapeuten Prof. Johannes Heinrich Schulz entwickelt.
Durch die Anwendung formelhafter Sätze und die Vorstellung bestimmter Zustände beruhigen sich Herzschlag und Atmung. Ebenso stellen sich Entspannungsempfindungen wie Schwere, Wärme, Ruhe, angenehm warmes Strömen im Bauch und Kühle auf der Stirn ein. Es ist eine Art konzentrative Selbstentspannung.


Was kann Autogenes Training bewirken?

Autogenes Training wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem, welches die Hormonausschüttung, den Herzschlag, die Verdauung, die Leistungsfähigkeit und den Muskeltonus im Körper steuert.
Autogenes Training führt zu einer psychischen und physischen Entspannung. Es kann Stress reduzieren und die Stresstoleranz erhöhen und zu mehr Ruhe und Gelassenheit führen. Die Herzfunktion und der Blutdruck kann ausgleichend reguliert werden.
Die Auswirkungen psychosomatischer Beschwerden können verbessert werden, eine Minderung von Schmerzen ist häufig die Folge.
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